In Rothenburg/Oberlausitz, Sachsen, wurden Bachelorstudenten und -studentinnen zum Thema Drohnen geschult. Im Rahmen eines Blockseminars stellte der EASC e. V. (European Aviation Security Center) den Studenten und Studentinnen der sächsischen Polizeihochschule unsere interaktive Karte Map2Fly vor.
Es ging um die sichere und polizeiliche Nutzung von Drohnen, sowie die Gefahrenabwehr.
Der EASC ist ein 2008 gegründeter Verein, der als Partner Forschungs- und Entwicklungsprojekte zum Thema Flugsicherheit fördert. Die Schulung von Sicherheitspersonal ist Teil einer zukunftsfähigen Sicherheitsstrategie.
„Wir forschen für die Luftsicherheit. Einen Fokus legen wir auf die sichere Integration behördlicher Drohnen in den Luftraum und auf die Abwehr von Gefahren durch Drohnen. Hierbei stellen u.a. Lagebildinformationen, Missionsplanung und Geoinformationen wichtige Punkte in unseren Qualifikationsmaßnahmen dar.“, so der EASC e. V.
Die Map2Fly als Lernmaterial
Der EASC e. V. zeigte auf, auf welchem Stand sich die Drohnentechnologie zurzeit befindet.
Unter dem Themenschwerpunkt Missionsplanung sollte auf die neuen Herausforderungen mit Drohnen im Polizeialltag vorbereitet werden. Hierzu stellte der EASC e. V. die Map2Fly vor. Mit Hilfe der Karte wurden Regelungen zum Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge veranschaulicht. Außerdem konnten verschiedene Vorschriften im realen Umfeld dargestellt werden.
Die Planung der Flugrouten als auch das Anlegen von Projekten gefiel besonders. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars waren begeistert. Das Thema Drohnennutzung und -sicherheit ist für die Polizeiausbildung neuartig und spannend.
Schauen Sie selbst in die Map2Fly Webanwendung oder laden Sie sich die App kostenfrei im Playstore oder im iOS App Store herunter.
B. O. S.-Drohnen sind Multitalente
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben können Drohnen für risikoreiche Einsätze verwenden.
Unter Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben versteht man folgende Institutionen:
- Polizei
- Feuerwehr
- Katastrophenschutz
- Hilfsorganisationen und Rettungskräfte
- Technisches Hilfswerk
Die Sicht „von oben“ verschafft einen besonders guten Überblick. Das hilft bei der Einsatzoptimierung, Unfalldokumentation und -analytik oder bei der kurzfristigen Überwachung von großen Bereichen.
Drohnen können zusätzlich mit Infrarot-, Thermal- oder Wärmebildkameras ausgestattet werden. Menschen können dadurch schneller gefunden werden. Für die Bergung von Menschen und die Vermisstensuche sind Drohnen deshalb hervorragend geeignet. Auch Megafone können angebracht werden, was bei Massenveranstaltungen und Demonstrationen sinnvoll genutzt werden kann. Die Feuerwehr setzt Drohnen zur Brandbekämpfung ein, indem Hitzezonen festgestellt und gezielt beseitigt werden.
In mehreren Polizeibehörden und Spezialkommandos in Deutschland sind bereits Drohnen im Einsatz. Sie dienen dort zur Überwachung, Aufklärung und Lageerkundung.
Es freut uns, Teil innovativer Sicherheitskonzepte zu sein und bedanken uns bei der Polizeihochschule Sachsen und dem EASC e. V. für das Vertrauen in unsere Map2Fly.
Ihr FlyNex Team