Die Bundesrepublik hat sich im Namen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit ambitionierte Ziele gesetzt: Stammt heutzutage etwa ein Drittel (32 Prozent) allen Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Quellen, soll sich dieser Anteil bis zum Jahr 2030 auf 65 Prozent verdoppeln.
Dafür braucht es in den nächsten Jahren einen rasanten Ausbau des deutschen Stromnetzes. Nur so kann beispielsweise das industriereiche Süddeutschland mit norddeutscher Windenergie versorgt werden.
Trassen-Planung aus der Luft
Wie viele Kilometer neuer Stromtrassen für dieses Projekt letztendlich optimiert, verstärkt oder neu gebaut werden müssen, ist umstritten. Während Bundeswirtschafts- und Energieminister Peter Altmeier von über 7.500 Kilometern spricht, gehen andere Experten von weit mehr aus.
Für einige Trassen steht der ungefähre Verlauf bereits fest, wie etwa für die umstrittene, 700 Kilometer lange „Stromautobahn“ Suedlink. Viele andere müssen hingegen noch geplant werden. Hier können unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) helfen, Zeit und Geld zu sparen.
Umso größer und unwegsamer das zu vermessende Areal, desto effektiver sind Drohnen im Vergleich zum bodengebundenen Vermessungstechniker. Aus vielen überlappenden Fotos, die durch den Multikopter aufgenommen wurden, kann nach dem Einsatz per Photogrammetrie-Verfahren ein 3D-Modell des Geländes erstellt werden. Solche realitätsgetreuen Modelle erleichtern die Planung einzelner Strommasten, und damit auch der genauen Route der Trassen.
Die richtige Software hilft
Für dieses Verfahren unersetzlich sind passende Flugrouten für die eingesetzten Drohnen. Um diese festzulegen, gibt es zwei Möglichkeiten: Einerseits können mühselig Flugkarten gelesen und etwaige rechtliche Schwierigkeiten auf der Route überprüft werden. Andererseits können zeit- und ressourcensparende Produkte wie MAP2FLY und HORIZON von FlyNex eingesetzt werden.
Mit MAP2FLY kann mit wenigen Klicks die ideale Route für den Vermessungsflug geplant werden – inklusive aller für das Gelände geltenden Regeln und Gesetze. So kann die notwendige Zeit für eine vollständige Planung stark verringert werden – teilweise auf weniger als eine Stunde! Diese Geschwindigkeit könnte dabei helfen, den Zeitplan der deutschen Energiewende einzuhalten.
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Ihr FlyNex Team